Über Grenzen und Generationen

KURS Lernpartnerschaft zwischen Kunststoffverarbeitung Schneppenheim  und Ursula-Kuhr-Schule ratifiziertKÖLN. Um das Familienunternehmen Kunststoffverarbeitung Schneppenheim zu besuchen, müssen die Schülerinnen und Schüler der Ursula-Kuhr-Schule die Stadtgrenze Kölns passieren. Das Unternehmen wird von Carina Schneppenheim gemeinsam mit ihrem Vater bereits in der dritten Generation in Pulheim geführt.

Bei der Unterzeichnung der Lernpartnerschaft wurde die Unternehmensvorstellung, die bereits im letzten Schuljahr stattgefunden hat, in einem Rollenspiel präsentiert.

Werkstoffe wie Holz, Kunststoff und Metall werden für Auftraggeber in der Automobilindustrie, dem Werkzeugbau sowie Firmen aus dem Bereich Design bearbeitet. Modelle zum Anfassen gaben einen Einblick, was technische Modellbauer herstellen.

Geplant ist, dass Carl-Heinz Schneppenheim gemeinsam mit Techniklehrer Wortmann eine Doppelstunde für den Technikkurs im Jahrgang 10 vorbereiten. Die Schülerinnen und Schüler werden lernen Zeichnungen für ein Unternehmen zu erstellen.

Der erste Praktikant wird ab der kommenden Woche programmieren, messen und Zeichnungen lesen und den Praktikantenwerkzeugwagen nutzen.

Jugendliche für diese zukunftssichere Ausbildung zu interessieren, sollte da nicht allzu schwerfallen.