Kaum gestartet und schon digital

VideokonferenzKÖLN. Die KURS Lernpartnerschaft zwischen der Ursula-Kuhr Schule und Procar ist noch keine 4 Wochen alt. Keine Scheu zeigten die Schülerinnen und Schüler im Live Chat mit zwei Unternehmensvertretern von Procar. Eine kleine Gruppe interessierter Schülerinnen und Schüler befragte Florian Kessel, Personalentwickler für die technische Berufsausbildung, zu Themen wie Praktikum und Ausbildung. Auch das Thema Umwelt stand zur Debatte, so wird beispielsweise papierlos gearbeitet – ausgenommen sind natürlich Kauf- und Ausbildungsverträge. Katja de Pirro ist die für die kaufmännischen Berufe verantwortlich und war auch zugeschaltet. Natürlich waren auch Corona und der Lockdown ein Thema; so erfuhren die Teilnehmer*innen, dass die Werkstätten geöffnet bleiben – nur der Fahrzeugverkauf ruht.

Die Konferenz hatte Ayla Ayan, die zuständige Studien- und Berufswahlkoordinatorin, die Videokonferenz vorbereitet. Mit einem KURS-Betriebserkundungsbaustein hatten sich die Schülerinnen und Schüler über das Partnerunternehmen vorher kundig gemacht.

Trotz derzeit besonderer Bedingungen war dies ein gelungener Auftakt. Geplant ist, dass Florian Kessel mit VR Brillen in den Technikunterricht kommt, wo deren Einsatz in der Werkstatt demonstriert wird. Alle hoffen, dass dies bald in Präsenz möglich ist. Der Auftakt in Distanz ist jedenfalls gelungen.

Bild: Hatice EROL/Pixabay