„Wir gegen Vandalismus“-Vernissage im Roland Haus

Die Zusammenarbeit zwischen der Roland Rechtsschutz und der Kaiserin-Theophanu-Schule stand gestern unter dem Motto „Wir gegen Vandalismus“. Im Rahmen einer Ausstellung in den Räumen der Versicherung an der Deutz-Mülheimer-Straße haben sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 diesem selbst gewählten Thema genähert.

Zahlreiche Schüler, Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens und Freunde des Hauses sind der Einladung zur Vernissage gerne gefolgt. Das was die Schülerinnen und Schüler abgeliefert hatten war alles andere als brotlose Kunst, wie Gerhard Horrion, Vorstandsvorsitzender der Roland Rechtsschutz feststellte, der zu der Veranstaltung eingeladen hatte. Zum einen wurden die besten Arbeiten prämiert und mit Gutscheinen belohnt, die die Sieger bei einem bekannten Fachhändler für Künstlerbedarf einlösen dürfen und zum anderen gab es Canapés und Getränke für die Anwesenden.Horrion brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Kunst Grenzen überschreiten könne, indem sie dafür sorge, dass die Beobachter ihre Sprachlosigkeit überwinden und sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Der Leistungskurs der Stufe 12 präsentierte Stillleben, in denen die Zerstörung der Dingwelt spürbar wird. Wie Kunstlehrerin Birgit van Uem-Lempert erläuterte, ging es bei der Planung der Reihe zunächst einmal darum, das Motto „Vandalismus“ sinnvoll in die Richtlinien einzubinden. Im Rahmen des Themas „Stillleben – Malerei in Europa zwischen dem 17. – und 20. Jahrhundert“ bestand die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler darin, Malerei und Collage miteinander zu verbinden.

In den Objektkästen, die im Grundkurs 12 entstanden sind, werden unterschiedliche banale Materialien sowie Malerei und Zeichnung miteinander verbunden.

Der Grundkurs 11 zeigt in seinem in Mischtechnik gestalteten Bildern Szenen von Vandalismus, denen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Umwelt begegnen.