Unter dem Motto „Nachbarschaften – grenzenlos kommunizieren“ stellen Schülerinnen und Schüler des Bonner Carl-von-Ossietzky Gymnasiums Kunstwerke im Forum ihres Partnerunternehmens T-Mobile aus.
Skulpturen, Collagen, Gemälde die Schülerinnen und Schüler ließen ihrer Phantasie beim Kunstwettbewerb zum Thema „Nachbarschaften“ freien Lauf. Ihre Schule hatte sie dazu im Frühjahr gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt aufgerufen. Das Ergebnis ist vom 10. bis zum 19. November im Forum der T-Mobile Zentrale zu sehen.?Als Konzerthalle hat das Forum bereits sein Debüt gegeben, als Eventlocation ebenso. Jetzt freue ich mich, dass es sich für über eine Woche in eine Galerie verwandelt, sagte Holger Kranzusch, Personalgeschäftsführer von T-Mobile, bei der gestrigen Ausstellungseröffnung. Rund 200 Gäste waren der Einladung von T-Mobile und des Carl-von-Ossietzky-
Gymnasiums gefolgt, um die Werke der Schüler am Landgrabenweg zu sehen. Darin setzten sich die jungen Künstler auf vielfältige Weise mit dem Wettbewerbsthema auseinander. Kranzusch: „Die ausdrucksstarken Ausstellungsstücke zeigen, wieviel Phantasie und Können in den Schülern steckt – unabhängig von Alter oder Jahrgangsstufe.“
In einer Talkrunde erörterten der Personalgeschäftsführer, die Schulleiterin Elke Radermacher und Christoph Merschhemke vom Institut Unternehmen & Schule unter anderem, wie wichtig der intensive Austausch von Schülern und Lehrern mit privaten Unternehmen sei.
Hintergrund: Im Jahr 2002 besiegelten T-Mobile und das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium eine „Lernpartnerschaft“. Ein Workshop am Landgrabenweg machte den Auftakt. Hier wurde festgelegt, wie der Mobilfunkbetreiber als Lernpartner sein Know-how und damit aktuelle Unterrichtsstoffe liefern könne. Beispiele sind Themen wie Bewerbung und SMS-Sprache für das Fach Deutsch, Elektronik und Elektronikentwicklung (Physik) sowie Standortfaktoren, Verflechtung des Unternehmens mit dem Raum (Erdkunde).
„Der enge Austausch mit der Schule ist für uns eine gute Möglichkeit, den Nachwuchs für unsere aktuellen Unternehmensthemen zu begeistern und T-Mobile als facettenreichen und spannenden Arbeitgeber zu positionieren“, sagt Sabine Meyer vom Personalmarketing. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Birgit Glaremin betreut sie die Lernpartnerschaft mit dem Carl-von-Ossietsky-Gymnasium. Beide bereiteten zusammen mit der Schule die Kunstausstellung vor und gestalteten das Programm der Vernissage, bei der auch der Schulchor auftrat. Meyer: „Jetzt hoffen wir, möglichst viele T-Mobile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Ausstellung anzusprechen. Ob in der Mittagspause oder als Abschluss eines Arbeitstages – der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.“