Kölner Gymnasiasten tauchen in digitale Welten

Lernpartnerschaschaft zwischen MobiLab HHG geschlossenKÖLN. Zunehmend tiefer tauchen die Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums aus Köln Ostheim in digitale Welten ein. Das gelingt ihnen mit dem neuen KURS-Lernpartner MobiLab Solutions GmbH.

Die „Sotftware Artisten“ aus Köln unterstützen vor allem das vierteilige MINT-Projekt der Schule. Dabei sollen Microcontroller von den Schülern programmiert werden. Pouya Azimi, Managing Director von MobiLab Solutions und ehemaliger Schüler des Ostheimer Gymnasiums, stellt sich als Experte zur Verfügung, um mit den Gymnasiasten über digitale Welten zu diskutieren, aber auch Karrierewege in diesem Feld aufzuzeigen.

Geplant sind außerdem Programmier-Workshops unter Anleitung der Software Entwickler, die sich sonst unter anderem mit „Master Data Management“ und „Mobile Payment“ beschäftigen.

Ako Darwesh, Schüler am Ostheimer Gymnasium, ist bereits in spannende digitale Welten eingetaucht. So durfte er als Praktikant, die neueste „Mobile Payment Software“ direkt vor Ort in einem Restaurant testen.

Pouya Azimi möchte sich bei seiner ehemaligen Schule, die den Grundstein seiner Karriere gelegt hat, nicht nur bedanken, sondern auch aktiv zurückgeben. Dabei sucht er die Schüler, deren Begabungen in digitalen Welten zur Geltung kommen. Hier möchte er gerne unterstützen und geeigneten Nachwuchs rekrutieren.

Die Schule profitiert, indem das Fach Informatik und der MINT-Bereich nun professionell begleitet werden. Auf der einen Seite (Schule) werden digitale Welten durchsichtiger, auf der anderen Seite (Unternehmen) werden digitale Welten zugänglicher.

Im Beisein von Dr. Manfred Pulm, leitender Regierungsschuldirektor der Bezirksregierung Köln, und Christopher Meier, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Industrie- und Handelskammer zu Köln, wurde die Kooperationsvereinbarung mit viel Beifall unterzeichnet. Arta Osmani, Daria Schäfer und Alina Vatovci sowie der Grundkurs Musik sorgten mit ihren musikalischen Einlagen von Sam Smith bis zu Bruno Mars dafür, dass vor lauter digitalen Welten, die analoge Welt im Zeichen der Digitalisierung nicht zu kurz kommt.