Bürgermeister übernimmt Schirmherrschaft

Schulband unter der Leitung von Herrn Weber

PULHEIM. Schülern die unternehmerische Arbeitswelt zu vermitteln, ist das Ziel der Kooperationsvereinbarung zwischen der Porta Möbel Logistik GmbH & Co. KG und der Gemeinschaftshauptschule Escher Straße in Pulheim, die jetzt unterzeichnet wurde.

„Mit der Lernpartnerschaft mit der Porta Möbel Logistik GmbH & Co. KG komplettieren wir unser reichhaltiges Angebot in der Berufsorientierung. Porta ist ein überregionales, großes und anerkanntes Unternehmen, das die Qualitäten von Hauptschülern erkennt und gewinnbringend für sein Unternehmen einsetzt“, erklärte Schulleiter Heinz Kierdorf.
„Für uns ist diese Kooperation in doppelter Hinsicht wichtig. Zum Einen möchten wir die Schüler dabei unterstützen, sich auf bevorstehende Bewerbungen und Gespräche optimal vorzubereiten. Zum Anderen möchten wir den Schülern die Porta – Ausbildungsberufe und die damit verbundenen Karrierechancen näher bringen und sie dabei für unsere Unternehmenskultur und eine Ausbildung bei Porta zu begeistern. Die Ausbildung zur Fachkraft von Küchen-, Möbel- und Umzugsservice ist ein bei den Schülerinnen und Schülern oftmals unbekannter Beruf. Die Lernpartnerschaft bietet uns im direktem Kontakt mit den Schülern die Gelegenheit, ihnen dieses Berufsbild nahe zu bringen“, so Herbert Schmiking, Leiter der Logistik bei Porta.

In einer Feierstunde unterzeichneten Schulleiter Heinz Kierdorf, Herbert Schmiking, Leiter der Logistik bei Porta Möbel Logistik GmbH & Co. KG, Schulamtsdirektorin Hedwig Imhoff, die Geschäftsführerin der IHK Rhein-Erft Saskia Mittelstädt, und Anna-Dorothea Funk, Koordinatorin vom KURS-Basisbüro beim Schulamt für den Rhein-Erft-Kreis die Vereinbarung. Als oberster Repräsentant des Schulträgers, der Stadt Pulheim, gehörte auch Bürgermeister Frank Keppeler zu den unterzeichnenden Personen. Er übernahm auch gleichzeitig die Schirmherrschaft über die Lernpartnerschaft.

Saskia Mittelstädt, Geschäftsführerin der IHK Rhein-Erft, betonte, dass die Partnerschaften der KURS-Initiative von beiderseitigem Nutzen sind: „Schulischer Unterricht richtet sich näher an der Praxis aus und ökonomische Bildung erhält praxisnahe Inhalte. Die Unternehmen ihrerseits präsentieren sich als interessante Arbeitgeber mit Perspektiven für die Zukunft“, so Mittelstädt.

Die weitere Zusammenarbeit sieht u. a. Praktika, die Durchführung von Betriebserkundungen, die Vorstellung von Berufsbildern und das Üben von Vorstellungsgesprächen vor. Mit dieser Lernpartnerschaft fügt die Gemeinschaftshauptschule Escher Straße ihrem bereits breit gefächerten Angebot zur Berufsorientierung einen weiteren wichtigen Baustein hinzu.