Warum Wettbewerbspolitik wichtig ist

KÖLN. Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich der Kurs Sozialwissenschaften in der Einführungsphase von Jona Schmidt am Hölderlin Gymnasiums unter Leitung von Christoph Nodop, Analyst des Lernpartners Frontier Economics, und Valentin Friedrich, Praktikant. Das Planspiel „Fischers Fritzen und Kölsche Köche“ vermittelte den 23 Schülerinnen und Schülern in zwei Spielrunden ein Gefühl für Preisgestaltung.

Spielrunde 1: Marktgleichgewicht im perfekten Wettbewerb
Spielrunde 2: Marktgleichgewicht in Monopolmärkten

Köche und Fischer handelten Preise aus, die anschließend in Angebots- und Nachfragekurven visualisiert wurden. Auch das Wurst-, Kaffee- und Bierkartell und ihre Auswirkungen waren Unterrichtsgegenstand. Dieser praktische und theoretische Ansatz führt an ökonomisches Denken heran, eine wichtige Kompetenz des Sozialwissenschaftsunterrichts.

Zu Beginn der Doppelstunde stellten sich die Firmenvertreter kurz vor und gaben spannende Einblicke in die Aufgaben des Unternehmens. Der Firmensitz von Frontier Economics in Köln befindet sich im Kranhaus Süd im Rheinauhafen. Dort arbeiten überwiegend Volkswirte, die Kunden aus dem Privat- und dem öffentlichen Sektor beraten, zum Beispiel zu Bepreisung von Kohlendioxid im Kontext von Marktversagen.

Aufmerksam, neugierig und sehr zufrieden sind nur drei Adjektive, die die Umsetzung des Bausteins, das Verhalten der Schüler*innen und die Stimmung der Durchführenden beschreiben. Wiederholung gewünscht!