„Mathematik lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln“

ZF Friedrichshafen AG und Sekundarschule Eitorf  starten KURS-LernpartnerschaftEITORF. Schüler stellen sich schon mal die Frage: „Wofür braucht man in seinem Leben Sinus- und Cosinusfunktion?“ oder „Was kann man mit dem Satz des Pythagoras anfangen?“ „Was ist Drehmoment und Hebelgesetz!?“ Antworten darauf geben jetzt die Experten der ZF Friedrichshafen AG wenn sie Inhalte des Schulunterrichts mit praktischen Beispielen aus der Automobiltechnologie des Unternehmens anschaulich bearbeiten.

Im Rahmen der KURS-Lernpartnerschaft, die die Sekundarschule Eitorf heute mit der ZF Friedrichshafen AG eingegangen ist, erhalten die Schüler lebendige Einblicke in den Unternehmensalltag und betrachten realistische Aufbau- und Ablaufprozesse. Sie erleben Azubis hautnah bei ihrer Arbeit und lernen die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen kennen. Anschauliche Lerninhalte in den Fächern Mathematik, Physik und Technik versprechen Unterricht zum Anfassen.

In ihrer Begrüßung erläuterte Schulleiterin Marianne Engländer-Klein: „Das Schullogo der Schule an der Sieg zeigt eine Brücke, die die Schüler überschreiten, um ihr Ziel, den bestmöglichen Abschluss, zu erreichen. Um die Stabilität dieser Brücke zu gewährleisten, werden viele Bausteine benötigt. Diese sind u.a. Kooperationspartner, wie die Fa. ZF Friedrichshafen AG, die eine Öffnung von Schule und Unterricht in Richtung Wirtschaft und Arbeitswelt ermöglicht.“

Werksleiter Ralf Hunke sieht in der KURS Lernpartnerschaft eine Win-win-Situation für Schule und Unternehmen: „Uns als Unternehmen gelingt es durch diese Kooperation einen direkten Kontakt zu den Schülern herzustellen. Wir können Ihnen zeigen wie wichtig Unterrichtsinhalte für das später Berufsleben sein können, denn z.B. ohne mathematisches Wissen wird kaum ein Produkt der ZF Friedrichshafen AG entwickelt und hergestellt. Außerdem können wir uns durch diesen persönlichen Kontakt optimal als Ausbildungsbetrieb bei den Schülern bekannt machen und sichern damit unsere Nachwuchsfachkräfte“.