Für alle Beteiligten nützlich entwickelt sich die Zusammenarbeit der Deutschen Telekom mit dem Bonner Clara-Schumann-Gymnasium und dem Lohmarer Gymnasium. Junge Menschen schon möglichst früh mit dem Bonner Kommunikationsriesen Telekom bekannt zu machen ist hier die Devise. Mit der Konzernzentrale und weiteren über 20 Unternehmungen, bei denen direkt über 10000 Menschen beschäftigt sind, ist das Unternehmen in der Region – insbesondere in Bonn – ein wichtiger Standortfaktor.
So finden wir in beiden Schulen Schüler/innen, von denen ein Elternteil oder aber Nachbarn, Freunde o.ä. im Konzern Telekom direkt oder indirekt beschäftigt sind. Durch die Zusammenarbeit lernen die jungen Leute das Unternehmen kennen und verstehen.
Die Kooperationsfelder sind weit gestreut. Im Bereich Mathematik wurden in der Jahrgangsstufe 12 an Hand von Cash-flow-Zahlenmaterial erfolgreich betriebswirtschaftliche Methoden und Instrumente eines großen Wirtschaftsunternehmens bearbeitet. Im Fach Erdkunde ist ein Projekt zum Thema „Standortfaktoren des Unternehmens Telekom“ vorgesehen. Besonders gut kamen im Bereich der Studien- und Berufswahlvorbereitung auch die simulierten Bewerbungsgespräche mit einem Personalmanager des Unternehmens bei den Schüler/innen an. Referate von Telekombeschäftigten im Bereich Physik/Technik über die technischen Grundlagen des mobilen Telefonierens runden ebenso wie Exkurse zum Thema „Unternehmen und Sport“, ergänzt durch Betriebsbesichtigungen und Schülerpraktika, die Zusammenarbeit ab. Für Schule und Unternehmen eröffnen sich durch diese Kooperation neue Wege mit dem Ziel des besseren Miteinanders, des gemeinsamen Kennenlernens, der größeren Akzeptanz.
Die Vereinbarungen sowohl mit dem Bonner Clara-Schumann-Gymnasium als auch mit dem Lohmarer Gymnasium sind vor ungefähr einem jahr beschlossen worden. Sie werden nicht nur von Schule und Unternehmen sondern auch von den Eltern der Schüler/innen äußerst positiv gesehen. Die erwarteten Ziele seitens des Unternehmens – Stärkung des Mitarbeitercommitments durch Einbindung der Beschäftigten (Schülereltern, -Bekannte) bei Referaten, Praktika, Betriebsführungen; Imageverbesserung im Umfeld und nicht zuletzt Ausbildungsbewerber, die das Unternehmen schon kennen, die dem Unternehmen schon bekannt sind,werden voll erfüllt.Ronald Beckmann, Pressesprecher der Telekom-Niederlassung