„Früh übt sich, wer ein Meister werden will“

KÖLN. Auf Bäume klettern oder Höhlen bauen; Kinder lieben es, ihre Umwelt aus anderen Blickwinkeln zu erforschen.

Eine Ausbildung bei einem der größten Familienunternehmen Deutschlands, der REMONDIS Gruppe, stellt höchste Ansprüche an Fitness, Ausdauer, Schwindelfreiheit und Abenteuerlust in Verbindung mit höchster Verantwortung für Klimaschutz und die Recyclingbranche.

Die Auszubildenden in den Berufen „Industrie-Isolierer/in“, „Gerüstbauer/in“ und „Fachkraft für Rohr-Kanal- und Industrieservice“ erlernen neben Montagefertigkeiten und dem Umgang mit einem enormen Gerätepool auch den Blick auf Umwelt- und Klimaschutz.

Soenke Friedrich, Leiter der Ausbildung bei der REMONDIS Gruppe, sieht sich in der Verantwortung dem Fachkräftemangel mit einer Lernpartnerschaft aktiv entgegenzuwirken: „Leider sind die Berufsbilder unserer drei Geschäftsbereiche Recycling, Service und Wasser nicht hinreichend unter den Jugendlichen bekannt. Die Berufsbezeichnungen sind abstrakt und müssen mit Leben gefüllt werden. Wir hoffen, die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-Schule für unsere Aufgaben begeistern zu können. Die Übernahmechancen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss sind bei REMONDIS vorbildlich hoch.“

Hand in Hand arbeiten Unternehmensvertreter und die Lehrerinnen und Lehrer der Gustav-Heinemann-Schule daran, die Jugendlichen da abzuholen, wo sie stehen. Unbekannte Ausbildungsberufe werden vorgestellt, Ausbildungsmöglichkeiten aufgezeigt, wirtschaftliches Denken und Handeln angeregt.