Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium und Deutsche Telekom vereinbaren Lernpartnerschaft

Arnold Heer, Schulleiter des Bonner Ernst-Moritz-Arndt Gymnasiums, und Dr. Volker Hasewinkel, Leiter Human Resources Development der Deutschen Telekom Zentrale Bonn, unterzeichneten am 31. August 2005 eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen Gymnasium und Telekom. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Ziele der Zusammenarbeit erörtert. „Wir übermitteln den Schülerinnen und Schülern im Rahmen unseres Bildungsauftrages ein verlässliches Wissensfundament“, so Schulleiter Heer. „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft vor Ort ist ein zusätzliches Angebot an die Schülerinnen und Schüler, um sie mit den Themen der Arbeitswelt vertraut zu machen.“ Dabei freue es ihn besonders, dass er die Deutsche Telekom als kompetenten Wirtschaftspartner gewinnen konnte.

„Damit steht uns bereits ein zweites Unternehmen im Rahmen einer Lernpartnerschaft zur Verfügung“, so Heer. Die Schule arbeitet seit einiger Zeit erfolgreich mit dem Bonner Elektronikunternehmen Moeller zusammen. In der Kooperation mit der Deutschen Telekom sieht der Schulleiter weitere Impulse, um Schülerinnen und Schülern die Themen der Wirtschaft näher zu bringen. Mit dieser Partnerschaft setzt die Deutsche Telekom einen weiteren Akzent für ein intensives Bildungsengagement. „Als großes Wirtschaftsunternehmen sind wir uns der gesellschaftlichen Verantwortung und der Bedeutung des erforderlichen Zusammenspiels zwischen Schule und Wirtschaft bewusst“, so Dr. Volker Hasewinkel. „Daher möchten wir in der Zusammenarbeit mit den Schulen zu einer Verbesserung des Bildungsniveaus der Jugendlichen beitragen.“ Diese Vereinbarung ist Teil einer Reihe von Partnerschaften, die die Deutsche Telekom und ihre Geschäftseinheiten in den letzten Jahren mit Bonner Schulen eingegangen sind. Wolfgang Brunswig von der IHK Bonn/Rhein-Sieg dankte der Telekom für ihr Engagement. Die von den IHKs Bonn / Rhein-Sieg, Köln und Aachen ins Leben gerufene Initiative KURS setzt seit 1999 mit Erfolg auf enge und systematische Kontakte von Schulen und benachbarten Unternehmen. „Wir blicken in Bonn auf eine ganze Reihe erfolgreicher Schule-Wirtschafts-Partnerschaften. Der Bedarf von Seiten der Schulen ist groß und die Erfahrungen sind in der Regel positiv. Wir sind nach wie vor auf engagierte und kooperationsbereite Unternehmen angewiesen“, warb Brunswig um Unterstützung für die gemeinsam mit der Bezirksregierung und der Handwerkskammer Köln betriebene Bildungsinitiative.