BONN. Neue Lernpartnerschaft soll bei frühzeitiger Ausbildugsplatzsuche helfen
Die Schülerinnen und Schüler der Carl-Schurz-Realschule in Bonn-Bad Godesberg können in Zukunft die Arbeitswelt des RHI Didier Werkes in Königswinter-Niederdollendorf kennenlernen, denn das Unternehmen startet eine KURS-Lernpartnerschaft mit der Schule.
Die Kooperationsvereinbarung beider Partner wurde am 25. November 2009 feierlich in der Aula der Carl-Schurz-Realschule unterzeichnet. Holger Tegtmeier (Schulleiter), Klaus Duepre (Unternehmensvertreter), Dario Thomas (IHK Bonn/Rhein-Sieg) und
Frau Schwolen-Flümann (Bezirksbürgermeisterin) begrüßten die Gäste.
Klaus Duepre betonte den Wunsch des Unternehmens, Schülern frühzeitig bei der Ausbildungsplatzsuche behilflich zu sein und auch Dario Thomas stellte in seinem Grußwort die enorme Bedeutung der frühen Begegnung der Jugendlichen mit der Berufswelt dar.“Praktische Erfahrungen in den Schulalltag zu integrieren ist ungeheuer wichtig.“ so Schulleiter Holger Tegtmeier.
Das Unternehmen bietet den SchülerInnen vielfältige Einblicke in das Arbeitsleben, so waren sie während der vor Kurzem durchgeführten Projekttage der Schule gefordert bei der Herstellung eines Fahrradständers für die Schule. Sämtliche Produktionsschritte mussten von der Schülergruppe geplant und durchgeführt werden. Die Schülergruppe war mit Begeisterung bei der Sache.
Bewerbungssituationen werden den SchülerInnen in Coaching-Gesprächen begreifbar gemacht. und es wird ihnen die Angst vor Eignungstests genommen.
Im Rahmen von Praktika können die Schülerinnen und Schüler über unterschiedliche Ausbildungsberufe informieren.
„Die Schüler, Lehrer und Eltern unserer Schule freuen sich sehr auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit dem RHI Didier Werk, unsere Projekttage waren schon ein toller Anfang,“ sagte die Berufswahlkoordinatorin und KURS-Mitarbeiterin
Rita Siegemund.
Unternehmerisches Know-how, die Erfahrungen und das Wissen der Lehrkräfte werden gebündelt und für die Bildung und Lebensplanung der Schüler eingesetzt. Die SchülerInnen werden auf diese Weise besser bei ihrer Berufswahlorientierung begleitet.