PULHEIM. In ihrem Anspiel „ Wiedersehen“ zeigten Schülersprecher Nils Woyna und die Auszubildende Deborah Palla eindrücklich wie wichtig es ist, eine frühzeitige Berufsorientierung in der Schule zu durchlaufen. Thorsten Zimmermann von der IHK Köln staunte nicht schlecht als er erfuhr, dass gut ein Viertel der Schulabgänger der Marion-Dönhoff-Realschule eine Ausbildung machen werden.
Für so gut gelebte Partnerschaften ist auch der stellvertretende Landrat Guido van den Berg voll des Lobes. Er stellte fest, dass der Rhein-Erft-Kreis bereits seit 10 Jahren „Potentialanalyse“ betreibt und eine Vorreiterrolle bei der Berufsorientierung innehat.
„Was man dann auch werden kann“ zeigte die stellvertretende Marktleiterin Kathrin Horst anhand ihrer eigenen Berufsbiografie: bereits im Alter von 25 Jahren steht Sie nach dualem Studium in der Führungsebene des Obi-Marktes Köln-Pesch. Sie freut sich darauf den Schülern der Marion-Dönhoff-Realschule in Pulheim, mit der sie in Zukunft kooperieren wird, den Einzelhandel näher zu bringen.
Die Schüler werden die Abläufe im Markt mit einer Marktrallye erkunden und eine Standortanalyse und Kundenbefragung durchführen. Im Rahmen des sozialwissenschaftlichen Unterrichts werden Produktionsabläufe von Unternehmensvertretern anschaulich dargestellt. In der Garten-AG lernen Schüler von den Auszubildenden wie richtig gepflanzt wird.
Neben der Schulleiterin Walburga Hövel-Burckhart wohnten der Veranstaltung auch der 1. Beigeordnete der Stadt Pulheim Jens Batist, Eike Danke, 1. stellvertretende Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Chorweiler, sowie Elternvertreter bei.
Für die musikalische Untermalung sorgte die Lehramtsanwärterin Miriam Scharifi.