ÜBACH-PALENBERG. Am 24. November 2007 haben die Gemeinschaftshauptschule Übach-Palenberg und die Unternehmen Debeka Krankenversicherungen auf Gegenseitigkeit, Übach-Palenberg, DERICHS GmbH Verfahrenstechnik Anlagen- und Mühlenbau, real,-SB Warenhaus GmbH, moderner baubedarf Handelsgesellschaft Übach-Palenberg GmbH und Café Ralf Mertens ihre Lernpartnerschaft im Rahmen eines Schulfestes feierlich ratifiziert.
Hiermit geht zum ersten Mal im Kreis Heinberg eine so genannte Pool-Lernpartnerschaft an den Start, die zum einen der Schule eine größere Vielfalt bietet und es zum anderen auch kleineren Unternehmen ermöglicht, sich in eine Lernpartnerschaft einzubringen.
Zum Kooperationsprogramm gehören neben der Bereitstellun von Praktikumsplätuen Bewerbungstrainings, eine berufskundliche Informationsveranstaltung für Schüler, Eltern und Lehrer an sowie die Teilnahme von Experten aus den Unternehmen zu ausgesuchten Themen im Fach Arbeitslehre Wirtschaft.
Schulleiter Johannes Nellißen erklärt: „Die Lernpartnerschaft bildet für uns eine wichtige Ergänzung des bereits existierenden schuleigenen Konzeptes zur Berufswahlvorbereitung. Das breite Spektrum, dass unsere Kooperationspartner anbieten, erlaubt uns eine stärkere Ausrichtung des Unterrichts an der Praxis. Unser Schulprogramm erfährt durch die engere Verflechtung mit der Berufs- und Arbeitswelt eine wesentliche Bereicherung.“
Auch die beteiligten Unternehmen werte die Zusammenarbeit sehr positiv, weil sie hierin die Möglichkeit sehen, dass sich die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Fächern und Jahrgangsstufen mit den Partnerunternehmen beschäftigen und dabei auch die Berufsbilder und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der Betriebe in der Praxis kennen lernen.
IHK-Geschäftsführer Heinz Gehlen freute sich, dass die Gemeinschaftshauptschule Übach-Palenberg kompetente Partner gefunden hat, die den Schulabgängern das notwendige Rüstzeug für den richtigen Start in den Beruf mitgeben. Insbesondere die vielfältige Leistungspalette der beteiligten Unternehmen werde gewährleisten, den Schülern einen umfassenden Einblick in das Wirtschaftsleben und die reale Arbeitswelt zu bieten, so Gehlen.
Foto: Markus Bienwald