Lernpartnerschaft verlängert

muenchrHÜRTH. Das Ernst-Mach-Gymnasium hatte geladen um die Fortführung seiner langjährigen KURS-Lernpartnerschaft mit der Rhein-Erft Akademie, an der auch Bürgermeister Walter Boecker teilnahm, zu begehen. Die Partner zogen Bilanz und bestätigten ihre Zusammenarbeit, die im Jahre 2010 begonnen hatte.

Schulleiterin Gabriele Hüntemann machte deutlich, wie fruchtbar die bisherige Zusammenarbeit für die Schule war. „Wenn man sich den Katalog der Aktivitäten anschaut, wird deutlich, dass wir insbesondere in den Fachbereichen Chemie, Physik, Mathematik und Informatik von der Zusammenarbeit profitiert haben. Daneben unterstützt uns die Rhein-Erft Akademie in der Umsetzung der Anforderungen, die die Teilnahme an der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ an uns stellt. Unsere Schülerinnen und Schüler nehmen an „Speed-Datings“ teil, trainieren die Bewerbungssituation oder erleben Grundzüge des „Personal Marketings“.

Dies bestätigte auch Michael Meier, Geschäftsführer der Rhein-Erft Akademie, und betonte, wie wichtig die Berufs- und Studienorientierung für die Zukunft kommender Schülergenerationen sein werde. Vor diesem Hintergrund sei auch die gezielte Nachwuchsförderung zur notwendigen Fachkräftesicherung besonders wichtig. Eine Schulkooperation wie die mit dem Ernst-Mach Gymnasium, sei für die Rhein-Erft-Akademie zunehmend von Bedeutung. Daher freue er sich besonders über die Fortsetzung dieser KURS-Partnerschaft.

Nach Überreichung der Urkunde hatten alle die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Am Ende der Feier, an der auch Torsten Zimmermann, Leiter der Zweigstelle Rhein-Erft der Industrie- und Handelskammer zu Köln, teilnahm war man sich einig, dass die Lernpartnerschaft mit der Rhein-Erft Akademie zukunftsorientiert einen wichtigen industriellen Berufszweig den Schülerinnen und Schülern des Ernst-Mach-Gymnasiums näher bringen wird.