Fensterbauer ermöglicht Schülern Einblicke in Technik und Wirtschaft

neue KURS-Lernpartnerschaft zwischen ROLF Fensterbau GmbH und Gesamtschule MeiersheideHENNEF. Die ROLF Fensterbau GmbH und die Gesamtschule Meiersheide besiegelten heute in einem feierlichen Akt ihre KURS-Lernpartnerschaft.

Seit der Gründung vor fast 40 Jahren ist ROLF Fensterbau vom Ein-Mann-Unternehmen zum größten Fensterbauer im Rheinland geworden. Mit seinen rund 100 Mitarbeitern in den verschiedenen Abteilungen produziert das Unternehmen täglich bis zu 300 Fenster. Mit den seit Gründung verbauten Kunststoffprofilen ließe sich heute bereits mehr als einmal die Erde umspannen.

Die Schüler werden von den Experten des Unternehmens fit gemacht für das Leben nach der Schule, indem sie Einblicke in die Unternehmensstruktur erhalten und Aufbau- und Ablaufprozesse erkunden. Sie erfahren etwas über die Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Sie erleben Technik-, Mathematik- und Wirtschaftslehreunterricht praktisch und hautnah durch die qualifizierten Mitarbeiter und die modernste Maschinentechnik vor Ort.

Diese KURS-Lernpartnerschaft ermöglicht es dem Unternehmen ROLF Fensterbau durch den intensiven Kontakt zu den Schülern während der verschiedenen Praktika und der Unterrichtsbegleitung, diese sehr gut kennenzulernen und so potenzielle Auszubildende zu rekrutieren.

In einem lebhaften und abwechslungsreichen Interview während der Feier stellten sich die beiden Auszubildenden aus dem kaufmännischen Bereich des Unternehmens ebenso den Fragen von Stefan Müller, Studien- und Berufswahlkoordinator, wie die Schülerinnen und Schüler des Arbeitslehre Wirtschaft Kurses. Im Mittelpunkt der Fragen ging es um die Bedeutung von Praktika und die Inhalte bestimmter Unterrichtsfächer bei der Entscheidung für die Berufswahl. Gefragt wurde auch nach abseits der reinen Wissensvermittlung liegenden Unterrichtsinhalten, die bei der Ausübung des Berufs eine wesentliche Rolle spielten. Und nicht zuletzt ging es auch um wichtige Tipps, wie dieser Prozess zukünftig noch mehr Unterstützung finden könnte.

Nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung und Übergabe der Urkunden, tauschten sich alle Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss sehr angeregt aus und die Schüler erhielten noch eine „Extratour“ durch die Produktionshallen.